Salzgitter AG und Oldendorff Carriers bündeln Kräfte zur Dekarbonisierung des Eisenerz-Seetransports

Gruppe von Arbeitern vor Frachtschiff im Stahlbereich, Fachzeitschriften im Verkauf.

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Salzgitter/10. Oktober 2025. Die Salzgitter Flachstahl GmbH (Salzgitter AG) und Oldendorff Carriers haben eine langfristige Kooperation zur Senkung der CO₂-Emissionen beim Seetransport von Eisenerz vereinbart. Ab Januar 2026 übernimmt Oldendorff die Transporte nach Hamburg mit treibstoffeffizienten Massengutfrachtern. Durch optimierte Routen und Schiffsoperationen sollen die CO₂e-Emissionen um mindestens 20 % sinken – das entspricht rund 19.000 Tonnen CO₂e und damit der jährlichen Emission von mehr als 4.000 Pkw. Für Salzgitter entstehen laut Unternehmen keine Mehrkosten; geringerer Treibstoffverbrauch senkt die Kosten.

„Die Logistik – insbesondere der Seetransport von Rohstoffen – spielt für unsere Transformation eine zentrale Rolle“, sagte Gunnar Groebler, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG, mit Blick auf das Dekarbonisierungsprogramm SALCOS®. Henrik Christiansen, Geschäftsführer und Nachhaltigkeitschef bei Oldendorff, betonte die notwendige Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette.

Die Einsparungen werden als Scope-1-Emissionen bei Oldendorff und als Scope-3-Emissionen bei Salzgitter verbucht. Oldendorff setzt vorwiegend auf moderne „Eco“-Bulker mit optimierten Rumpfformen und Antrieben. Salzgitter reduziert parallel Emissionen in der Produktion und entlang der gesamten Lieferkette.

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