VisitorPod: Stahlraum für sichere Begegnungen

VisitorPod
Als konstruktive Lösung zeigt Stahl seine Vielfältigkeit auch im Zuge der Corona-Pandemie. Aus dem leicht zu reinigenden Werkstoff wurden jüngst etwa modulare Besprechungsräume geschaffen, in denen sich Bewohner von Pflegeheimen sicher mit ihren Angehörigen treffen können.

Die Corona-Pandemie fungiert als Treiber für innovative Ideen. Das gilt so auch für Lösungen aus Stahl. Denn aus dem leicht zu reinigenden Werkstoff entstanden jüngst etwa modulare Besprechungsräume, in denen sich Bewohner von Pflegeheimen sicher mit ihren Angehörigen treffen können.

Die Idee für den sogenannten „VisitorPod“ stammt von Splash, einem in Stockport ansässigen Unternehmen für die Gestaltung von Veranstaltungsräumen. Für die Konstruktion verwendeten die Entwickler das Produkt „Advantica L Control“ von Tata Steel. Nach Angaben des Stahlkonzerns hält dieses einer intensiven Reinigung stand und gewährleistet so die Sicherheit der Bewohner und Besucher. „Wir alle stehen vor herausfordernden Zeiten. Die Möglichkeit, mit geliebten Menschen, die in Pflege sind, in Kontakt zu bleiben, ist so wichtig“, so Tom Eussen, Direktor von Tata Steel Downstream Operation. Ihm zufolge der VisitorPod daher eine „ideale Lösung“. Er könne sowohl schnell installiert werden als auch später wiederverwendet.

„Wir liefern den VisitorPod vor Ort in Form von einbaufertigen, isolierten Stahlplatten“, erklärt Nathan Blyte, einer der Inhaber von Splash. Aufgrund seiner modularen Struktur sei das Raumsystem leicht zu montieren – und könne beispielsweise in einem Garten, auf einem Parkplatz oder auf einer Terasse aufgestellt werden. Zudem sei es bei Bedarf möglich, es zu versetzen oder neu zu konfigurieren.

Quelle, Foto: Tata Steel

 

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