Wuppermann reduziert C02-Emissionen in Ungarn

Wuppermann hat in Ungarn jetzt Solartechnik auf dem Dach
Wuppermann hat im Januar 2022 am Produktionsstandort in Ungarn eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Das Investment in Millionenhöhe soll 5 Prozent des Energieverbrauchs vor Ort decken und messbar die CO2-Emissionen reduzieren.

Wuppermann hat im Januar 2022 am Produktionsstandort in Ungarn eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die voraussichtliche jährliche Energieerzeugung der Anlage, die auf den Dächern des Werkes der Wuppermann Hungary Kft. (WH) in Győr-Gönyű errichtet wurde, beträgt mehr als 2.000 MWh.

Damit spart WH jährlich etwa 775 Tonnen CO2 ein und deckt über 
5 % des Gesamtenergieverbrauchs am Standort. Die Nennleistung der Photovoltaikanlage beträgt 1,3 MW, das Investitionsvolumen beläuft sich auf 1,3 Millionen Euro.

Die Photovoltaikanlage ist für die Wuppermann-Gruppe ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum CO2-neutralen Stahlverarbeiter. Das Projekt ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie, mit der Wuppermann neben der konsequenten Senkung des Energiebedarfes auf die Verwendung von Strom aus 100 % CO2-freien Quellen setzt, um bereits im Jahr 2025 einen CO2-neutralen Produktionsprozess zu realisieren.

Hintergrund: Über die Wuppermann-Gruppe

Die Wuppermann-Gruppe ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz in Leverkusen, das seit über 145 Jahren erfolgreich in der Stahlverarbeitung tätig ist. Zum Produktportfolio zählen oberflächenveredelte Flachprodukte, Rohre und Rohrkomponenten aus Stahl für den Maschinenbau, die Möbel-, Nahrungsmittel-, Verpackungs-, Fahrzeug-, Bau- und Solarindustrie sowie Wasser- und Abwassertechnik. Die Gruppe verfügt derzeit über fünf Produktionsstätten und mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2020 erzielte die Gruppe einen Umsatz von rund 538 Millionen Euro.

 

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Quelle, Foto: Wuppermann

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