voestalpine verkauft Mehrheit des Werks in Texas

Direktreduktionsanlage von voestalpine in Corpus Christi, Texas
voestalpine hat in den letzten Monaten eine ergebnisoffene Marktsondierung zur Stabilisierung des Geschäftsmodells ihrer Direktreduktionsanlage in Corpus Christi, Texas, durchgeführt

voestalpine befindet sich in  Verhandlungen zum Verkauf der Mehrheit von voestalpine Texas.

Der österreichische Konzern gab am Sonntag bekannt, er habe in den letzten Monaten eine ergebnisoffene Marktsondierung zur Stabilisierung des Geschäftsmodells ihrer Direktreduktionsanlage in Corpus Christi, Texas, durchgeführt. Da voestalpine nur einen Teil der dortigen Produktionskapazitäten von Hot Briquetted Iron (HBI) für ihre eigene Verwendung benötigt, hat sie in diesem Zusammenhang als eine Option auch die Errichtung einer strategischen Partnerschaft in Form eines Beteiligungskonzeptes geprüft.

80% der Anteile

Als Ergebnis dieser Prüfung ist voestalpine aktuell in Verhandlungen zum Verkauf von 80% ihrer Anteile an voestalpine Texas. Teil der weiteren Beteiligung von voestalpine soll eine Vereinbarung zur langfristigen Absicherung des künftig für den ersten Dekarbonisierungsschritt benötigten Volumens von HBI an den Standorten in Linz und Donawitz sein. Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten. Abhängig vom Ausgang der Verhandlungen kann ein erfolgreicher Abschluss des Verkaufsvorhabens zu einem Buchgewinn, der unter discontinued operations ausgewiesen werden wird, sowie zu einer wesentlichen Verringerung der Nettofinanzverschuldung der voestalpine führen. voestalpine Texas Holding wird im Jahresabschluss 2021/22 voraussichtlich  im Sinne von IFRS 5 als discontinued operation ausgewiesen.

Mehr Informationen zu voestalpine Texas unter

Quelle/Bild: voestalpine

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