Salzgitter baut regionales Schrottrecycling aus

Stahlschrott bei Salzgitter
Die Salzgitter AG hat über ihre Tochtergesellschaft Deutsche Erz- und Metall-Union das Recycling-Unternehmen Must-Metalle-Container-Recycling übernommen. Der Betrieb aus Goslar im Harz ist auf den Handel mit Schrotten und Metallen spezialisiert.

Die Salzgitter AG hat über ihre Tochtergesellschaft Deutsche Erz- und Metall-Union das Recycling-Unternehmen Must-Metalle-Container-Recycling übernommen. Der Betrieb aus Goslar im Harz ist auf den Handel mit Schrotten und Metallen spezialisiert.

Das eigentümergeführte Familienunternehmen Must wurde 1909 gegründet und bewirtschaftet ein umfassendes regionales Containergestellungs- und Entfallstellengeschäft ganz überwiegend bei Unternehmen im metallverarbeitenden Gewerbe. Nachgeschaltet ist eine Sortierung sowie Aufbereitung für eine gezielte Bereitstellung von Qualitätsschrottsorten. Mit der Übernahme soll das erfolgreiche Mittelstandsunternehmen in die nächste Wachstumsphase geführt werden.

Im Rahmen des Transformationsprogramms SALCOS will der Salzgitter-Konzern seine Schrottrecyclingaktivitäten eigenen Angaben zufolge „deutlich ausweiten“. Mit der Akquisition werde die Kreislaufwirtschaft in der unmittelbaren Nachbarschaft des Stahlstandortes Salzgitter weiter vorangetrieben und die Möglichkeit des Einsatzes von hochwertigen Sekundärrohstoffen in der Stahlherstellung ausgebaut.

Das Unternehmen Must wird auch künftig innerhalb des Salzgitter-Konzern als eigenständiges Unternehmen agieren und dabei unter dem Namen „Harzer Schrott und Recycling GmbH“ firmieren. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

 

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Foto: Salzgitter AG

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