Euroblech 2022: Machbarkeit prüfen

Jonas Steiling, CEO der Optimate GmbH: „Bisher getrennt, ist unsere neue App gleichzeitig Anlaufstelle für Machbarkeitsanalyse und Potentialerkennung
Im Digitalisierungsprozess rund um Industrie 4.0 will die Optimate GmbH künftig eine entscheidende Rolle einnehmen. Der Grundstein dafür ist die gleichnamige App, die das Unternehmen zur Euroblech um ein neues Outfit und mit erweiterten Funktionen ausgestattet hat.

Im Digitalisierungsprozess rund um Industrie 4.0 will die Optimate GmbH künftig eine entscheidende Rolle einnehmen. Der Grundstein dafür ist die gleichnamige App, die das Unternehmen zur Euroblech um ein neues Outfit und mit erweiterten Funktionen ausgestattet hat. In Hannover wird diese neue Version erstmals einer breiten Fachöffentlichkeit vorgestellt.

Die digitalen Features der cloudbasierten Optimate App für die Blechbearbeitung verfügen neben der Machbarkeitsanalyse, auch über eine leistungsstarke, KI-basierte Potentialerkennung und bieten optional eine automatisierte Teileoptimierung mit integrierter Umkonstruktion. „Wer nur die Machbarkeitsanalyse braucht, um Konstruktionswarnungen überhaupt erkennen und ausschließen zu können, dem genügt unser Basispaket völlig“, kennt Optimate-CEO Jonas Steiling diese Problematik aus der Praxis.

Nach der Analyse kann der Konstrukteur dann sein Biegebauteil so weit nachbessern, dass es auch auf seinen Biegemaschinen fertigbar ist. Dabei wird dem Nutzer aber bereits das Potential für sein Biegebauteil in der App angezeigt und beschrieben.

Optimate will Einstieg erleichtern

Die Potentialerkennung zeigt, ob ein Bauteil optimierbar ist und wenn ja, in welchem Grad: optimierbar oder hoch optimierbar. Hier kann der Nutzer nun selbst entscheiden, ob er dieses Potential ausschöpfen möchte. Mit einem Klick gelangt er zukünftig zum Upgrade der App mit integrierter und automatisierter Bauteiloptimierung. „Bei hoch optimierbaren Blechbauteilen mit möglicherweise bis zu 40 Prozent Kostenersparnis lohnt es vielleicht genauer hinzuschauen und über ein Upgrade nachzudenken“, erklärt Jonas Steiling. Je nach Losgröße sollen sich etwa durch Materialeinsparung oder durch den Wegfall ganzer Arbeitsschritte „enorme Kosten sparen“, so Optimate-Mann Steiling.

Um den Anwendern den Einstieg dorthin zu erleichtern, wurde die App Firmenangaben zufolge „noch bedienerfreundlicher“ konzipiert. Waren Machbarkeitsanalyse und Bauteiloptimierung in der bisherigen App noch getrennt anzuwählen, sind sie nun fusioniert. Der Einstieg erfolgt dabei über den Upload eines Bauteils, worauf sich eine Analyse in Echtzeit anschließt. Als Ergebnis werden Konstruktionswarnungen und Optimierungspotential angezeigt.

In der App stehe dem Nutzer das „gesamte Optimate-Knowhow aus der Blechbearbeitungsbranche einfach zugänglich zur Verfügung“, heißt es unternehmensseitig.

 

Optimate stellt auf der Euroblech vom 25. bis 28. Oktober in Hannover in Halle 11 an Stand B70/B94 aus.

 

Weitere Meldungen zur Euroblech 2022 finden Sie > hier.

Bild: Optimate

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