Bauforumstahl: Branchenpreise nicht nur für Ingenieure

Der erste Preis des Stahlbau-Förderpreises 2020 von bauforumstahl ging an Manh Hoan Dao, Leon Kleber und Lass Shamal von der Stuttgarter Hochschule für Technik für die im Bild gezeigte Markthalle „Floating Garden“ in Stuttgart.
Regelmäßig lobt der Verband Bauforumstahl drei renommierte Branchenpreise. Zwei der der Zielgruppen sind Architekten sowie Ingenieure, die herausragende Bauwerke umgesetzt haben. Die dritte Zielgruppe profitiert bei ihrem Preis u.a. von erhöhter Sichtbarkeit.

Regelmäßig lobt Bauforumstahl e.V. die drei renommiertesten Preise der Branche aus. den Preis des Deutschen Stahlbaues und Sonderpreis des BMWSB für nachhaltige und ressourceneffiziente Stahlarchitektur richtet sich an Architekten. Für Ingenieure gibt es den Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues, für den Nachwuchs den den Förderpreis des Deutschen Stahlbaues mit dem DASt-Forschungspreis.

Bewertet werden herausragende Bauwerke aus Stahl: Projekte aus den Kategorien Hoch- und Brückenbau, einschließlich aller Formen des Bauens im Bestand. Für 2024 fiel Anfang September der Startschuss zur Einreichung der Wettbewerbsbeiträge.

Stahlarchitektur der Extraklasse

Der Preis des Deutschen Stahlbaues ist einer der angesehensten Architekturpreise in Deutschland. Seine Tradition reicht bis auf das Jahr 1972 zurück. Seither wird der Preis alle zwei Jahre ausgelobt. Nach erstmaliger vierjähriger Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie wird er 2024 wieder vergeben.
Der Wettbewerb richtet sich an Architekten, sowie Architekten-/Ingenieur-Gemeinschaften mit Sitz in Deutschland, die im In- oder Ausland herausragende Bauwerke aus oder mit Stahl geplant und errichtet haben.

Sie sind eingeladen, sich mit einem oder mehreren Projekten zu bewerben, wenn deren Fertigstellung in den letzten drei Jahren erfolgte. Die Jury bewertet Leistungen im Bau, einschließlich aller Formen des Bauens im Bestand, bei denen der Einsatz von Stahl zur klaren Symbiose von Architektur und Konstruktion führt.

Dabei sind – ganz dem Leitbild der Nachhaltigkeit folgend – der materialgerechte Einsatz des Baustoffs Stahl, seine konstruktive Raffinesse, seine städtebauliche Einbindung und die architektonisch-gestalterische Qualität ebenso wesentliche Beurteilungskriterien wie die Nutzungsflexibilität, Langlebigkeit, ressourcenschonende Planung sowie Ausführung und Betrieb der Gebäude über ihren gesamten Lebenszyklus.

Besonders nachhaltige und ressourceneffiziente Projekte werden zusätzlich mit dem „Sonderpreis des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für nachhaltige und ressourceneffiziente Stahlarchitektur“ ausgezeichnet. Der Sonderpreis zeichnet ein Bauwerk aus, das Rohstoffe und Energie sparsam über den gesamten Lebenszyklus einsetzt. Wesentlich ist dabei die langfristige Nutzbarkeit, zum Beispiel durch Anpassen der Grundrisse an neue Anforderungen.

Wettbewerbsbeiträge für 2024 können vom 1. September bis zum 31. Oktober 2023 eingereicht werden. Weitere Informationen zur Teilnahme sowie Registrierung und Einreichung gibt e > hier.

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